Festival Spezial:
„Händel und wir“?
30. Mai 2020
Dieses Jahr hat Prof. Dr. Wolfgang Sandberger seinen Festvortrag ins Netz verlegt
Die von Oskar Hagen initiierte Aufführung der „Rodelinde” am 26. Juni 1920 in Göttingen gilt als Ausgangspunkt der „Händel-Renaissance“. Diese spektakuläre Pioniertat einer Gruppe von, so Hagen, „Dilettanten, Professoren und Studenten“, die er um sich versammelte, muss indes in einem größeren ideengeschichtlichen Zusammenhang gesehen werden. Ausgangspunkt des Festvortrags ist die Frage, warum Händels Opern und Oratorien in den 1920er-Jahren auf zahlreichen Bühnen der Weimarer Republik so erfolgreich waren. Prof. Dr. Wolfgang Sandberger verfolgt die wechselvolle, vielschichtige und beispiellose Festspielgeschichte und wagt einen Blick auf die heutige und zukünftige Bedeutung der Festspiele und der Musik ihres Namenspatrons.
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