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Weltpremiere des Opernpasticcios „Sarassine“ als geglücktes Experiment der Internationalen Händel-Fest­spiele Göttingen 2024

Nach der triumphalen Eröffnung mit „Il Trionfo del Tempo e del Disinganno“ (HWV 46a) am 9. Mai folgte am 10. Mai die gelungene Premiere des Opernpasticcios „Sarrasine“: Die Verknüpfung von kaum bekannter Musik von Händel mit der Novelle „Sarrasine“ von Honoré de Balzac sorgte für Gesprächsstoff.

Am Freitag, 10. Mai fand die Premiere des Opernpasticcios „Sarrasine“ statt und zeigte Samuel Mariño in der Hauptrolle, Juan Sancho als Sarrasine sowie Mysini Margariti in der Rolle der Mme de Rochefide und Sreten Manojlović als Balzac. George Petrou übernahm die musikalische Leitung, Laurence Dale die Regie und Giorgina Germanou das Bühnenbild und die Kostüme der insgesamt fünf Aufführungen im Deutschen Theater (weitere Aufführungen am 15.5., 19.5., 20.5.). Für die beiden Aufführungen am Mittwoch (15.5.) und Sonntag (20.5.) sind noch letzte Tickets verfügbar.

Musik zum Genießen verknüpft mit einer Geschichte zum Diskutieren: Dieses Experiment ist George Petrou mit „Sarrasine“ bei den Internationalen Händel-Festspielen in Göttingen gelungen.“ – NDR

Die Begeisterung und das Interesse zum Diskutieren sind sowohl in der Presse als auch im Publikum groß – so groß, dass auch der Andrang bei den Werkeinführungen den Rahmen der vergangenen Jahre sprengt. Die Festspiele bedanken sich für das große Interesse und bitten – sofern man sich der englischen Sprache mächtig fühle – auch die Plätze in der englischen Werk-einführung zu besetzen.

Jochen Schäfsmeier, Geschäftsführender Intendant der Festspiele zeigt sich zufrieden:

„Die Festspiele sind jedes Jahr auch ein gesellschaftliches Ereignis - neben guter Musik und gutem Wein, servieren wir gerne auch guten Gesprächsstoff! Insgesamt bin ich hoch zufrieden mit dem gelungenen Auftakt und freue mich auf die nächsten Festspieltage.“

Auf zahlreichen Konzerten bieten die Festspiele dieses Jahr ein „Meet the Artist“ bei einem Glas Wein an.

Für diejenigen, welche die Festspieleröffnung verpasst haben, gibt es noch eine weitere Möglichkeit, ein Händel-Oratorium in der Stadthalle zu erleben: Israel in Egypt (HWV 54) wird am 18.5. mit dem NDR Vokalensemble aufgeführt. Karten gibt es bei der Tourist-Information, dem Deutschen Theater Göttingen und dem CD-Geschäft Tonkost, sowie hier.