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Eine neue Medea

Für das Melodram Medea von Georg Anton Benda, welches im Rahmen der Festspiele am 25. Mai in der Freien Waldorfschule Göttingen aufgeführt wird, kommt es zu einem Wechsel in der Hauptrolle:

Die renommierte Schauspielerin Julia Jentsch ersetzt Anna Schudt, die von ihrem Engagement zurücktreten musste. Jentsch wurde bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter dem Silbernen Bären für die Rolle der Sophie Scholl im gleichnamigen Film sowie dem Deutschen Fernsehpreis für die ARD-TV-Miniserie Das Verschwinden. Bekannt ist sie außerdem aus der Sky Serie Der Pass und der TV-Reihe Ostfrieslandkrimis. Im Kino war sie unter anderem in Anne Zohra Beacheds vielbeachtetem Drama 24 Wochen in der weiblichen Hauptrolle zu sehen, welches auf der Berlinale 2017 seine Weltpremiere feierte.

Auch bei den diesjährigen Festspielen wird Jentsch in einer dramatischen Hauptrolle zu bewundern sein: Die antike Tragödie Medea nach Euripides widmet sich der Frage, welcher Kampf im Inneren Medeas tobt, sodass sie zur Mörderin ihrer eigenen Kinder werden kann.

Mehr Details zur Veranstaltung finden Sie hier.